Heute erscheint die Papst-Biografie „Hoffe“

News | Penguin Random House | Frankfurt am Main / Lissabon / London / Madrid und weitere, 14.01.2025

Heute erscheint die Papst-Biografie "Hoffe"

Heute erscheint weltweit "Hoffe", die Autobiografie von Papst Franziskus - in vielen Ländern bei Verlagen von Penguin Random House. Die erste von einem Papst selbst verfasste Autobiografie in der Geschichte wird unter anderem in den USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Portugal und Brasilien von Penguin Random House herausgegeben.

Heute kommt in mehr als 80 Ländern gleichzeitig "Hoffe" in den Buchhandel, die Autobiografie von Papst Franziskus - und dies in vielen Ländern bei Verlagen von Penguin Random House: bei Random House in den USA und bei Viking in Großbritannien, in Deutschland beim Kösel-Verlag, in Spanien und Portugal bei der Penguin Random House Grupo Editorial, in Brasilien bei Companhia das Letras. Parallel erschienen Hörbuchausgaben in den verschiedenen Hörbuchverlagen von Penguin Random House. Ursprünglich war die Veröffentlichung gemäß den Wünschen von Papst Franziskus erst nach seinem Tod vorgesehen, aber das kirchliche Jubiläum des Heiligen Jahres 2025 und die Bedürfnisse unserer Zeit haben ihn laut Verlag dazu bewegt, das Werk schon jetzt verfügbar zu machen.

Die Autobiografie von Papst Franziskus ist die erste in der Geschichte, die von einem Papst selbst verfasst wurde. Sechs Jahre hat Papst Franziskus daran gearbeitet. "Das Buch meines Lebens ist die Geschichte einer Reise der Hoffnung, einer Reise, die ich nicht von der Reise meiner Familie, meines Volkes, des gesamten Volkes Gottes trennen kann", schreibt Papst Franziskus über "Hoffe". "Auf jeder Seite, in jeder Passage ist es auch das Buch derer, die mit mir gereist sind, derer, die vor mir waren, derer, die folgen werden. Eine Autobiografie ist kein Stück Literatur nur für uns, sondern eher eine Art Reisetasche. Die Erinnerung ist nämlich nicht nur das, was uns von früher einfällt, sondern auch das, was uns jetzt umgibt. Und es geht nicht nur darum, was einmal war, sondern auch darum, was sein wird. Es scheint das Gestern gewesen zu sein, dabei ist es das Morgen. Alles entsteht, um in einem ewigen Frühling zu erblühen. Und am Ende sagen wir nur: Ich kann mich an nichts erinnern, worin Du nicht immer schon gewesen bist."

Die Memoiren von Papst Franziskus beginnen in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit der Geschichte seiner italienischen Abstammung und der Emigration seiner Familie nach Südamerika, führen über seine Kindheit und Jugend zu den Beweggründen seiner Berufswahl und hinein in die Gegenwart seines Pontifikats. In "Hoffe", so der Verlag, lasse Papst Franziskus die Leserinnen und Leser "mit großer erzählerischer Kraft teilhaben an seinen intimsten Erinnerungen". Er schreibe schonungslos über die zentralen Anliegen seines Pontifikats und wende sich mutig, nüchtern und prophetisch den wichtigsten Themen unserer Zeit zu: Krieg und Frieden, Migration, Umweltschutz, Sozialpolitik, die Stellung der Frau, Sexualität, der technische Fortschritt sowie die Zukunft der Kirche und der Religionen. Ergänzt wird "Hoffe. Die Autobiografie" durch eindrucksvolle Fotografien, darunter private und unveröffentlichte Bilder, die vom Papst selbst zur Verfügung gestellt wurden.

Papst Franziskus, Jorge Mario Bergoglio, kam am 17. Dezember 1936 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires als Sohn italienischer Einwanderer zur Welt. Er ist der Erstgeborene von insgesamt fünf Geschwistern, die im bekannten Stadtteil Flores lebten. Er erlernte zuerst den Beruf des Chemietechnikers, erwarb dann 1963 einen Abschluss in Philosophie, bevor er 1969 zum Priester geweiht wurde. 1973 machte man ihn zum Provinzoberen der Jesuiten in Argentinien. 1992 wurde er zum Weihbischof, 1998 zum Erzbischof von Buenos Aires. Johannes Paul II. ernannte ihn 2001 zum Kardinal. Seit dem 13. März 2013 ist er Bischof von Rom und damit der 266. Papst in der Geschichte der katholischen Kirche. 2025, im zwölften Jahr seines Pontifikats, hat er ein neues Heiliges Jahr ausgerufen unter dem Motto "Pilger der Hoffnung".