01/31/2025 | Press release | Distributed by Public on 01/31/2025 08:51
31 January 2025
Journalist:innen sind herzlich zu einem Pressegespräch mit dem ESA-Direktor für Astronautische und Robotische Exploration, Daniel Neuenschwander, und dem Mitglied der ESA-Astronautenreserve, John McFall, am Freitag, den 14. Februar 2025 von 10:00-11:00 Uhr MEZ im Europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln eingeladen.
Die Medien werden über den Abschluss und den Erfolg der Machbarkeitsstudie Fly! der ESA informiert.
Diese einzigartige und bahnbrechende Studie, die im November 2022 auf der Ministerratstagung in Paris (Frankreich) angekündigt wurde, zielt darauf ab, die Einschränkungen, die körperliche Behinderungen für die astronautische Raumfahrt mit sich bringen, zu verstehen und zu überwinden.
Die Ende 2024 abgeschlossene Fly! Machbarkeitsstudie hat erfolgreich nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, jemanden mit einer körperlichen Behinderung wie der von John McFall auf einer sechsmonatigen Mission zur Internationalen Raumstation als voll integriertes Besatzungsmitglied zu fliegen. Sie untermauerte den Wunsch, dass die Erforschung des Weltraums nicht durch körperliche Einschränkungen begrenzt wird und dass jeder Einzelne zu unserem kollektiven Verständnis des Kosmos und der Vorteile der Raumfahrt für das Leben auf der Erde beitragen kann.
Was kommt als Nächstes?
Der Abschluss der Machbarkeitsstudie markiert den Beginn der nächsten Phase: "Fly! Mission Ready". Dies ist ein wesentlicher Schritt, um die erste Langzeitmission für einen Astronauten mit einer körperlichen Behinderung durchzuführen.
Nehmen Sie an der Pressekonferenz vor Ort im EAC oder online teil und erfahren Sie mehr.
Programm
Freitag, den 14. Februar, 10:00 - 11:00 Uhr MEZ
Teilnehmer:
Daniel Neuenschwander, ESA-Direktor für Astronautische und Robotische Exploration
John McFall, Mitglied der ESA-Astronautenreserve und Fly! Experte für dieses Thema
Jerome Reineix, Fly! Studienleiter
Alessandro Alcibiade, Fly! Flugchirurg
Registrierung der Medien
Medienvertreter werden gebeten, ihre Teilnahme bis Freitag, 7. Februar, 18:00 Uhr MEZ vor Ort beim EAC anzumelden oder Links für die virtuelle Teilnahme über https://blogs.esa.int/forms/esa-media-briefing-form/ zu erhalten.
Einzelgespräche sollten über [email protected] beantragt werden.
Das Pressebriefing zur Machbarkeitsstudie "Fly!" wird am 14. Februar 2025 ab 10:00 Uhr MEZ auch auf esawebtv.esa.int übertragen.
Weitere Informationen
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Search?SearchText=john+mcfall&result_type=images
ESA Fotothek für Fachleute:
https://photolibrary.esa.int/collection/?sid=lbvdj14m1
Bedingungen für die Nutzung von ESA-Bildern:
www.esa.int/spaceinimages/ESA_Multimedia/Copyright_Notice_Images
Bei Fragen oder für weitere Informationen zu den ESA-Bildern wenden Sie sich bitte direkt an [email protected]
https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Search?SearchText=john+mcfall&result_type=videos
ESA Videothek für Fachleute:
https://www.esa.int/esatv/Videos_for_Professionals
Bedingungen für die Nutzung von ESA-Videos:
https://www.esa.int/spaceinvideos/Terms_and_Conditions
Bei Fragen oder für weitere Informationen zu den ESA-Videos wenden Sie sich bitte direkt an [email protected]
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Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) bietet Europas Tor zum Weltraum.
ESA ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation mit der Aufgabe, die Entwicklung der europäischen Weltraumkapazität zu gestalten und sicherzustellen, dass Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern Europas und der Welt zugutekommen.
ESA hat 23 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen und die Slowakei sind assoziierte Mitglieder.
ESA hat eine formelle Zusammenarbeit mit weiteren vier Mitgliedstaaten der EU aufgebaut. Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an einigen ESA Programmen teil.
Durch die Koordinierung der finanziellen und intellektuellen Ressourcen seiner Mitglieder kann ESA Programme und Aktivitäten durchführen, die weit über den Geltungsbereich eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Es arbeitet insbesondere mit der EU an der Umsetzung der Programme Galileo und Copernicus sowie mit EUMETSAT an der Entwicklung meteorologischer Missionen.
Erfahren Sie mehr über ESA bei www.esa.int/