Bundesland Rheinland-Pfalz

07/10/2025 | Press release | Distributed by Public on 07/10/2025 03:20

Antisemitismusbeauftragte Monika Fuhr: „Mit intensiverer Vernetzung gegen Antisemitismus – Jüdische Kultur sicherbarer machen“

10.07.2025 | Jüdisches Leben im Land

Antisemitismusbeauftragte Monika Fuhr: "Mit intensiverer Vernetzung gegen Antisemitismus - Jüdische Kultur sicherbarer machen"

Die Jüdische Kultur sowie die Bekämpfung von Antisemitismus waren Thema eines Gesprächs zwischen dem Geschäftsführenden Direktor des Landkreistages, Andreas Göbel, der Geschäftsführenden Direktorin des Städtetages, Lisa Diener und der Beauftragten des Ministerpräsidenten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Monika Fuhr.

Anlass des Gespräches waren die auch in Rheinland-Pfalz hohen Zahlen antisemitischer Taten. Antisemitismus sei eine Bedrohung für unsere gesamte Gesellschaft und für unsere Demokratie, so die Gesprächspartner. Die Beauftragte für jüdisches Leben Fuhr, wies auf die zahlreichen Maßnahmen der Landesregierung zur Prävention von Antisemitismus hin. Sie betonte auch die zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen in Rheinland-Pfalz, die sich mit größtem Engagement für das jüdische Leben und die jüdische Kultur in Rheinland-Pfalz einsetzten.

Geschäftsführender Direktor des Landkreistages, Andreas Göbel, und Geschäftsführende Direktorin des Städtetages, Lisa Diener: "Die Werte der jüdischen Kultur gehören untrennbar zu unserer gemeinsamen Geschichte und Identität - auch und gerade in unseren Städten. Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Deshalb ist es uns ein zentrales Anliegen, das jüdische Leben sichtbarer zu machen, Begegnungen zu fördern und gemeinsam mit Kommunen, Land und Zivilgesellschaft klare Zeichen gegen jede Form von Judenfeindlichkeit zu setzen."

In dem Gespräch erörterten die Gesprächspartner Möglichkeiten der Vernetzung, um gegen Antisemitismus noch effizienter vorzugehen. Zudem besprachen sie, wie die Werte der Jüdischen Kultur in Rheinland-Pfalz noch sichtbarer gemacht werden könnten. Sie stimmten darin überein, dass Begegnungen, Wissen und Bildung wichtige Bausteine gegen Antisemitismus sind. Gleichzeitig müsste jede antisemitische Straftat konsequent verfolgt werden.

Göbel, Diener und Fuhr verabredeten den Austausch in regelmäßigen Abständen fortzusetzen.

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