Federal Ministry for Education, Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth of the Republic of Germany

07/04/2025 | News release | Distributed by Public on 07/04/2025 09:09

Ingo Behnel tauscht sich mit österreichischem Amtskollegen aus

Digitale Kompetenzen stärken Ingo Behnel tauscht sich mit österreichischem Amtskollegen aus

04.07.2025 Aktuelle Meldung

Beim Thema "Digitale Kompetenzen" liegt Deutschland im Vergleich der Europäischen Union unter dem EU-Durchschnitt, Österreich hingegen darüber. Um von den Nachbarn zu lernen, fand ein Austausch zwischen Ingo Behnel und Alexander Pröll statt.

Ingo Behnel spricht mit dem österreichischen Staatssekretär Alexander Pröll, und dem Staatssekretär im Bundesdigitalministerium, Dr. Markus Richter © BKA Österreich/ Christoph Dunker

Am 2. Juli traf sich Ingo Behnel, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, mit Alexander Pröll, Staatssekretär für Digitalisierung im österreichischen Bundeskanzleramt, und Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung, in der Österreichischen Botschaft in Berlin. Lena-Sophie Müller, CEO der Initiative D21 e.V., welche das Treffen initiiert hatte, komplettierte die Runde. Im Mittelpunkt stand ein Austausch über die Stärkung digitaler Kompetenzen in der Gesellschaft.

Ingo Behnel: "Danke an Herrn Staatssekretär Pröll und die österreichische Botschaft für den sehr guten Austausch. Wir packen das jetzt an!"

Offensive soll digitale Basiskompetenzen stärken

Die Digitale Dekade der Europäischen Union (EU) setzt Ziele zur Stärkung der Digitalkompetenz in den Mitgliedstaaten bis 2030. Eine zentrale Zielmarke besteht darin, dass bis 2030 80 Prozent der Bevölkerung über digitale Basiskompetenzen verfügen sollen. Im EU-Vergleich verfügen in Deutschland aktuell etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung (Stand 2023: 52,22 Prozent) über zumindest grundlegende digitale Kompetenzen.

In Österreich hingegen waren es im selben Zeitraum 64,7 Prozent der Bevölkerung. Damit liegt Österreich deutlich über dem EU-Durschnitt von 55,56 Prozent. Im deutschen Koalitionsvertrag ist daher eine altersübergreifende digitale Kompetenzoffensive festgelegt worden. Eine solche hat das Nachbarland bereits erfolgreich gestartet. Dazu zählen unter anderem niedrigschwellige, zielgruppenorientierte Angebote wie Vor-Ort-Workshops zu digitalen Basiskompetenzen.

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