01/27/2025 | Press release | Distributed by Public on 01/27/2025 00:32
Dazu gehört die Ausnahmeerscheinung Marianne Weinzierl aus Winzer. Sie ist inzwischen 90 Jahre und noch immer "fit wie ein Turnschuh". Seit ihrer Jugend engagiert sie sich unermüdlich im Ehrenamt für Kirche und Gesellschaft vor Ort und ist nach wie vor voller Tatkraft. Ihre Einsatzfelder waren ihr Leben lang vielfältig. Ein Hauptbetätigungsfeld war und ist all die Jahre bis heute die Pfarrei St. Georg in Winzer und die örtliche Gemeinschaft. Beispielsweise wirkte sie über drei Jahrzehnte als Lektorin, Leiterin eines Gebetskreises, Kommunionhelferin oder Austrägerin kirchlicher Zeitungen und kümmerte sich um organisatorische Aufgaben. Sie pflegt auch schon viele Jahrzehnte den Pfarrgarten und die Friedhöfe.
Zusätzlich ist sei seit über 35 Jahren bei der Caritas tätig, organisiert unter anderem die jährliche Fastensuppe und leitete den "Eine-Welt-Kreis". Dazu kommen 50 Jahre Mitgliedschaft beim Kirchenchor und ihre Arbeit beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) seit 2003.
Für ihre herausragenden Leistungen erhielt sie bereits etliche Auszeichnungen, wie die Stephanusplakette sowie die päpstliche Auszeichnung Bene Merenti und das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.
"Frau Weinzierl zeigt uns allen, dass Ehrenamt jung hält. Mit 90 Jahren ist sie das blühende Leben und ein Vorbild für unsere Gemeinschaft. Ihr unermüdlicher Einsatz ist ein Zeichen dafür, was Zusammenhalt und Engagement bewirken können", betonte Landrat Bernd Sibler, der von so viel ehrenamtlichem Einsatz selbst im hohen Alter beeindruckt war.
Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Friederike Sandner aus Winzer würdigte ihren Einsatz: "Ein solches Engagement über Jahrzehnte hinweg ist nicht selbstverständlich. Vielen Dank für Ihre unermüdliche Tatkraft."
Der zweite in der Ehrungsrunde war Josef Weiß, der seit 40 Jahren aktiv im Feuerwehrdienst bei der FFW Wisselsing ist. Er erhielt die Staatliche Auszeichnung des Bayer Innenministers. In 40 Jahren hat er nicht nur unzählige Einsätze bei Hochwasser, Bränden und anderen Notfällen absolviert, sondern auch junge Einsatzkräfte ausgebildet und die Organisation der jährlichen Feuerwehrfeste mitgestaltet.
"Josef Weiß übernimmt Verantwortung in der Gesellschaft und sein Feuerwehrdienst ist Dienst für die Menschen vor Ort und das Gemeinwohl. Ehrenamt lebt vom Zusammenhalt, Toleranz untereinander und Solidarität", so Landrat Sibler in seiner Würdigung. Ihm ist es wichtig, dass der Blick auf das Wesentliche im Zusammenleben der Menschen nicht verloren geht.
"Dieses besondere Jubiläum zeugt von einem herausragenden Engagement. Josef Weiß ist eine unverzichtbare Stütze unserer Feuerwehr und ein Vorbild für den ehrenamtlichen Einsatz in der Gemeinschaft", lobte Bürgermeister Etschmann in seiner Ansprache.
Landrat, Kreisbrandrat Erwin Wurzer und der Bürgermeister sowie die stellv. Bürgermeisterin bedanken sich von Herzen bei den Geehrten und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Gesundheit für die kommenden Jahre. Gemeinsam betonten sie den unbezahlbaren Wert von Menschen, die sich für andere engagieren.
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