12/08/2025 | Press release | Distributed by Public on 12/08/2025 07:01
Rund 250 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Schulen erkundeten vom 10. bis 14. November bei der interaktiven Stadtrallye "Gut zu wissen…" die vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangebote in Bamberg. Mit großem Engagement und viel Neugier nahmen die jungen Teilnehmenden die Aktion des Initiativkreises Gewaltprävention an, die sie spielerisch an Anlaufstellen für unterschiedliche Lebenssituationen heranführte.
An zahlreichen Stationen in der Stadt präsentierten sich die Fachstellen und Beratungsdienste mit spannenden Mitmachaktionen und Informationsangeboten. Ein Fragekatalog leitete die Teilnehmenden durch die Rallye. Dabei konnten die Jugendlichen wertvolle Einblicke gewinnen und lernten die Anlaufstellen kennen. Nun wissen sie genau, wo sie bei schulischen, persönlichen oder familiären Herausforderungen Unterstützung finden.
"Es ist uns wichtig, dass junge Menschen wissen, wo und an wen sie sich wenden können - sei es bei schulischen Herausforderungen, Freizeitangeboten, familiären Themen oder Fragen zur eigenen Zukunft", betonten die Veranstalterinnen und Veranstalter des Initiativkreises Gewaltprävention, der bereits seit 30 Jahren in der Stadt Bamberg aktiv ist.
Die interaktive Stadtrallye zeigte eindrucksvoll, wie Prävention, Aufklärung und Spaß miteinander verbunden werden können. Durch die aktive Beteiligung gewannen die Teilnehmenden an Sicherheit und konnten ihre Kompetenzen im Umgang mit verschiedenen Lebenssituationen stärken.
Ein gelungenes Projekt, welches der Initiativkreis Gewaltprävention auf die Beine gestellt hat. Fazit: Hilfe ist da - man muss nur wissen, wie und wo man sie findet.
Der Initiativkreis Gewaltprävention hat sich aus Fachkräften und Expertinnen und Experten der Sozialen Arbeit und den Jugendkontaktbeamten der Polizei gebildet, die sich regelmäßig mit dem vielschichtigen Thema Gewalt auseinandersetzen. In Schulen, Jugendeinrichtungen und Familien sowie der Gesellschaft im Allgemeinen soll das Thema "Gewalt an Kindern und Jugendlichen" durch präventive Projekte im Bewusstsein gehalten werden. Federführend verantwortlich für die Koordination und die Durchführung ist die Jugendschutzstelle des Stadtjugendamts, E-Mail: [email protected].