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Stadt Mettmann

09/23/2024 | Press release | Distributed by Public on 09/23/2024 00:32

Brand in Flüchtlingsunterkunft: Niemand verletzt

Am Sonntag, 22. September, ist die Feuerwehr gegen 2.41 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Flüchtlingsunterkunft an der Seibelstraße alarmiert worden. Bei Eintreffen erster Kräfte vor Ort war die Unterkunft, die mit 98 Personen belegt ist, durch den vor Ort befindlichen Sicherheitsdienst teilweise geräumt worden. Im Eingangsbereich der Unterkunft war Brandgeruch und eine Verrauchung wahrnehmbar. Nach weiterer Erkundung und laut Informationen des Sicherheitsdienstes war es in einem Toiltettenbereich im Erdgeschoss zu einem Brand gekommen. Die Mitarbeiter hatten bereits einen Pulverlöscher zur Eindämmung des Brandes eingesetzt.

Da zunächst unklar war, wie viele Personen sich noch im Gebäude aufhielten und möglicherweise durch das Brandgeschehen gefährdet sind, wurde sofort ein Löschangriff aufgebaut, ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt und das Einsatzstichwort auf "Heim" erhöht. Dies hatte eine Alarmierung weiterer Einsatzkräfte zur Folge.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden durch insgesamt drei eingesetzte Atemschutztrupps alle Bewohner in Sicherheit gebracht, auf einem nahegelegenen Parkplatz gesammelt und durch den Rettungsdienst betreut.

Das Feuer in einer Elektroverteilung konnte parallel erfolgreich bekämpft werden. Mittels Überdruckbelüftung wurde das Gebäude vom Brandrauch befreit. Es wurde niemand verletzt.

Es entstand Gebäudeschaden, der sich jedoch im Wesentlichen auf den Sanitärbereich beschränkte. Nach Abschluss der Brandbekämpfungs- und Belüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner wieder in das Objekt zurückkehren. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst Mettmann mit acht Fahrzeugen und Kräfte der Polizei.