Provincia Autonoma di Bolzano

05/09/2025 | Press release | Distributed by Public on 05/09/2025 05:39

Messner und Pamer: 'Familienberatung durch neues Gesetz verbessert'

Gesundheit und Leben Familie, Soziales und Gemeinschaft

Messner und Pamer: "Familienberatung durch neues Gesetz verbessert"

09.05.2025, 11:25

"Mit dem neuen Gesetz stärken wir gezielt das Netz der Unterstützung für Familien in Südtirol", sagen Messner und Pamer zur Genehmigung des zu den Familienberatungsstellen im Landtag

[Link] Mit dem ausgebauten Leistungsangebot und der gesicherten Finanzierung werde das Unterstützungsnetz für Familien in ganz Südtirol nachhaltig gestärkt, sind sich Familien- und Soziallandesrätin Rosmarie Pamer und Gesundheitslandesrat Hubert Messner einig. (Foto: LPA/Fabio Brucculeri)

BOZEN (LPA). Der Landtag hat am 9. Mai das Gesetz zu den Familienberatungsstellen genehmigt. Damit sollen die Familienberatungsstellen in Südtirol reorganisiert und gestärkt werden sowie ihre Dienste ausweiten. "Die Familienberatungsstellen sind eine wichtige sozio-sanitäre Struktur und die erste wohnortnahe Anlaufstelle für Familien. Sie bieten verlässliche Unterstützung in schwierigen Lebenslagen und tragen wesentlich dazu bei, Belastungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu begegnen", betont Gesundheitslandesrat Hubert Messner. Mit dem ausgebauten Leistungsangebot und der gesicherten Finanzierung werde das Unterstützungsnetz für Familien in ganz Südtirol nachhaltig gestärkt, ist der Landesrat überzeugt. Besonders hervorzuheben ist laut Messner der interdisziplinäre Ansatz, der medizinische, psychologische und soziale Fachbereiche vereint. "Dadurch können die Beratungsstellen frühzeitig auf belastende Situationen reagieren und Hilfe aus einer Hand anbieten", sagt Messner. Die Kombination aus wohnortnaher Erreichbarkeit, fachlicher Kompetenz und niederschwelligem Zugang mache die Einrichtungen zu einem zentralen Element der Prävention und Familienbegleitung in Südtirol.

Erfreut über die Verabschiedung des Gesetzes durch den Landtag ist auch Rosmarie Pamer, Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, Familien, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt. "Die Familienberatungsstellen sind seit Jahren ein unverzichtbarer Bestandteil unseres sozialen Netzes in Südtirol. Allein 2024 wurden 10.789 Personen betreut und 2571 konkrete themenspezifische Projekte finanziert", erinnert Pamer und ergänzt: "Nun haben wir den Bereich der Prävention zum Wohl von Familien, Eltern und Paare erweitert - damit die Familien in Land künftig noch besser unterstützt werden." Zudem sei das Finanzierungssystem vereinfacht und transparenter gestaltet worden, was für die Familienberatungsstellen den Verwaltungsaufwand reduziert, und Planungssicherheit schafft.

Die insgesamt 42 Familienberatungsstellen in Südtirol begleiten Familien, Paare und Einzelpersonen in verschiedenen Lebensphasen. Auch bei familiären Konflikten stehen ihre Dienste unterstützend zur Verfügung.

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