Bundesversammlung

09/09/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/09/2025 06:00

Delegation der APK-N zu Besuch im Vereinigten Königreich und in Irland

Vereinigtes K​​önigreich

Die Delegation der APK-N nutzte ihren Aufenthalt in London für eine Vertiefung der Beziehungen zum britischen Parlament. Sie hatte Gelegenheit, mit Mitgliedern des Ausschusses für europäische Angelegenheiten, des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, des Ausschusses für Nordirlandangelegenheiten sowie der parlamentarischen Gruppe für die Schweiz und Liechtenstein zu sprechen. Besonderes Augenmerk legte die Delegation auf die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Sie diskutierte auch eingehend über die Beziehungen des Vereinigten Königreichs und der Schweiz mit der Europäischen Union, insbesondere über wirtschaftliche und finanzielle Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit. Ferner thematisierten die Delegationsmitglieder mit ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen die aktuelle geopolitische Lage - namentlich den Ukrainekrieg und die dramatische Lage in Gaza - sowie die transatlantischen Beziehungen.

Einen weiteren Schwerpunkt legte die Delegation auf die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Sie besuchte das Imperial College London und traf sich mit dessen Präsidenten Hugh Brady. Ausserdem konnte sie sich mit Professorinnen und Professoren, Forschenden und Schweizer Studierenden austauschen, namentlich über die Teilnahme der Schweiz an Horizon Europe.

Zu guter Letzt konnte die Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft und von Schweizer Unternehmen im Vereinigten Königreich über den internationalen Handel und die wirtschaftlichen Aspekte des Brexit sprechen.

Irla​nd

In Dublin kam die Delegation mit Mitgliedern des Ausschusses für Aussenpolitik und Handel, des Ausschusses für europäische Angelegenheiten sowie der parlamentarischen Gruppe für die Schweiz zusammen. Im Vordergrund standen die bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit, die Beziehungen zur Europäischen Union, die transatlantischen Beziehungen sowie die aktuellen geopolitischen Herausforderungen - namentlich den Krieg in der Ukraine und die Situation in Gaza. Zudem diskutierte die Delegation über Umweltthemen und die damit einhergehenden Herausforderungen sowie über Migrations- und Integrationsfragen.

In einem Gespräch mit Mitgliedern des Institute of International and European Affairs ging es vor allem um die sich wandelnden Perspektiven in Sachen Sicherheit und Neutralität. Dieses Gespräch bot der Delegation insbesondere Gelegenheit, sich differenziert mit der Rolle neutraler Länder im komplexen und unbeständigen geopolitischen Kontext von heute auseinanderzusetzen.

Zu guter Letzt konnte sich die Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft über die Perspektiven der aktuellen internationalen Wirtschaftsbeziehungen - insbesondere im Lichte der globalen Zoll- und Handelspolitik - austauschen.

Die Aussenpolitischen Kommissionen entsenden jedes Jahr eine Delegation auf einen Informationsbesuch ins Ausland. Der Delegation unter Leitung des Kommissionspräsidenten, Nationalrat Laurent Wehrli (FDP, VD), gehörten dieses Jahr die Nationalrätinnen Sibel Arslan (Vizepräsidentin der APK-N; Grüne, BS), Christine Bulliard-Marbach (Die Mitte, FR), Farah Rumy (SP, SO) und Monika Rüegger (SVP, OW) sowie die Nationalräte Martin Haab (SVP, ZH), Piero Marchesi (SVP, TI) und Eric Nussbaumer (SP, BL) an.



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