09/09/2025 | News release | Distributed by Public on 09/09/2025 03:55
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Verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, den Koordinaten eines komplexen Systems sozialer und politischer Koexistenz, stehen im Fokus dieser Ringvorlesung.
Zur Sprache kommen unterschiedliche Thematisierungen von Krieg und Frieden in Philosophie und Religion, Literatur und Kunst, in Wirtschaft und Recht, in Geschichte und Politik sowie in Psychologie und Medizin. Für ein vertieftes Verständnis von Krieg und Frieden und für die Eröffnung neuer Perspektiven auf diese fundamentalen Aspekte menschlichen Zusammenlebens bedarf es einer transdisziplinären Betrachtung und Reflexion. Diese wird durch die dialogische Struktur der Vorlesungsreihe gefördert: Eine Sitzung wird jeweils von mindestens zwei Dozierenden geleitet.
Veranstalterin: Fortgeschrittene Forschende und Lehrende der UZH
Mittwochs, 18.15 bis 19.45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung Krieg und Frieden
Die Natur spielte im Mittelalter eine zentrale Rolle in der Lebenswelt der Menschen. Sie war zugleich Lebensgrundlage, Bedrohung, Gegenstand ökonomischer Ausbeutung, von Gott hervorgebrachte Schöpfung und Objekt der Wissensaneignung.
Die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet sich der Rolle der Natur im Mittelalter aus verschiedenen Perspektiven: In welchem Verhältnis standen Mensch und Umwelt, wie wurde mit natürlichen Ressourcen umgegangen und wie veränderte sich dies im Laufe des Mittelalters? Welche Konzepte von Natur kursierten in der mittelalterlichen Wissenskultur? Kann man tatsächlich für das 12. Jahrhundert von einer «Entdeckung der Natur» in Europa sprechen? Und wo geriet die Natur in den Blick der mittelalterlichen Literatur und Kunst, welche Naturbilder wurden hier entworfen?
Veranstalterin: Zürcher Mediävistik
Dienstags, 16.15 bis 18.00 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung Natürlich Mittelalter
Die Künste nehmen im Judentum eine facettenreiche und zugleich ambivalente Rolle ein. In dieser Ringvorlesung werden verschiedene Kunstformen - von Literatur über Musik bis hin zum Film - aus der Perspektive des jüdischen Zugangs beleuchtet.
Neben historischen und theoretischen Fragestellungen rückt die Ringvorlesung auch konkrete Kunstwerke und Künstler:innen in den Fokus. Es kommen Religions-, Literatur- und Kunsthistoriker:innen zu Wort, aber auch auch jüdische Künstler:innen, die die historische Debatte mit Blick auf die Gegenwart weiterführen.
Veranstalterin: Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien
Montags, 18.15 bis 19.45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung über das Judentum und die Künste
Herausforderungen und Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) werden auch für die Rechtswissenschaft intensiv diskutiert. Dabei zeigen sich Unklarheiten über Kernaufgaben, Methode(n) und Fragestellungen der «Rechtswissenschaft».
Diese Ringvorlesung soll einige dieser Missverständnisse aufklären und aus rechtshistorischer, rechtssoziologischer und rechtsphilosophischer Sicht die Eigenarten des Rechts, der Rechtsanwendung und der Rechtswissenschaft vor dem Hintergrund der digitalen Revolution beleuchten und analysieren.
Veranstalterin: Fachgruppe Grundlagen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
Dienstags, 18.15 bis 19.45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung Künstliche Jurisprudenz!?
Was ist jetzt? Wie ist es dazu gekommen? Und was ist im Kommen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Ringvorlesung «Kulturanalyse jetzt!».
In diesem Jahr bietet sie interdisziplinäre Perspektiven auf das Thema «Die Globale Rechte. Geschichte, Narrative, Netzwerke». Woher kommt die neue Rechte, wie hat sie sich entwickelt und wie manifestiert sie sich? Die Veranstaltung untersucht ihre Strategien, Narrative und politischen Inhalte und betrachtet zudem ihre Netzwerke im weitesten Sinne, in denen das Lokale mit dem Globalen verbunden wird.
Veranstalterin: Studienprogramm Kulturanalyse
Montags ab 22. September 2025, unterschiedliche UhrzeitenMehr Informationen: Ringvorlesung Kulturanalyse jetzt!
Immer nur am Anfang der Inklusion? In einer Gesellschaft, die immer vielfältiger wird, ist Inklusion als Vision unerlässlich. Diese Vision ist für Menschen mit Behinderungen besonders relevant, da sie zu den sozialen Gruppen gehören, die häufig marginalisiert oder sogar ausgegrenzt werden. Rechtliche Gleichstellung, politische Teilhabe, Zugang zu Bildung, assistiven Technologien und Mobilität sind für viele Menschen mit Behinderungen keine Realität.
Diese Ringvorlesung widmet sich dem Thema Inklusion für Menschen mit Behinderungen aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie umfasst Beiträge aus Disziplinen wie Soziologie, Philosophie, Geschichte, Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
Mittwochs, 18.15 bis 19.45 Uhr
Veranstalterin: Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)
Mehr Informationen zur Ringvorlesung und zu Untertitelung und Unterstützung
Die Ringvorlesung ist in vier thematische Blöcke strukturiert, denen jeweils drei Sitzungen gewidmet werden: eine Einführungssitzung mit einem generellen Überblick über die Kernfragen und zentralen Perspektiven der jeweiligen Debatte, sowie zwei Sitzungen mit sehr verschiedenen, aber sich ergänzenden Positionen. Alle Sitzungen werden mit Vorträgen von eingeladenen Expert:innen begleitet. Die Sprache ist Deutsch oder Englisch - je nach Sprache der Dozierenden.
Veranstalterin: Philosophisches Seminar
Donnerstags, 14.00 bis 15.45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung We need to talk...
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