09/10/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/10/2025 07:40
Deutschland ist und bleibt wichtigster ausländischer Absatzmarkt; Herausforderungen durch Digitalisierung und KI im Fokus
10.09.2025
Eine bemerkenswerte Aufbruchstimmung unter Schweizer Unternehmen offenbart die neueste "Unternehmerperspektiven-Studie" der Commerzbank. Unter dem Titel "Wirtschaftsstandort Schweiz - Zeit, was zu bewegen!" präsentiert die Bank die Ergebnisse der Befragung von mehr als 100 Führungskräften aus den Branchen Industrie, Handel und Dienstleistung. Die Erkenntnisse zeigen, dass Schweizer Unternehmen im internationalen Vergleich optimistisch sind und starkes Vertrauen in die eigene Wettbewerbsfähigkeit haben.
Die Studie belegt, dass Schweizer Unternehmen ihren Standort trotz der verschärften Rahmenbedingungen - etwa durch die zahlreichen Handelskonflikte in aller Welt - positiv bewerten, optimistisch in die Zukunft blicken und eigenverantwortlich handeln. Die im Februar 2025 durchgeführte Erhebung kommt zu dem Ergebnis, das 76 % der befragten Firmen die Voraussetzungen für unternehmerischen Erfolg in der Schweiz als ausgesprochen positiv ansehen. "Ich bin überzeugt, dass trotz permanenter internationaler Veränderungen die exportorientierten Unternehmen ihre Zukunft aktiv gestalten und Chancen insbesondere in der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz erkennen. Deutschland ist für Schweizer Unternehmen aktuell der wichtigste Exportmarkt im Ausland, dies bestätigen auch unsere Erfahrungen, wenn es zum Beispiel um Trade-Finance-Bankdienstleistungen oder Währungsabsicherungen geht", sagte Marc Steinkat, CEO der Commerzbank Schweiz.
Die Bedeutung der Internationalisierung wird ebenfalls hervorgehoben: Über 80 % der befragten Unternehmen sehen sie als entscheidend an, um im härter werdenden Wettbewerb bestehen zu können. Gleichzeitig beobachten die Unternehmen die Entwicklungen im Bankensektor: Der Wegfall der Credit Suisse hat die Konditionen der Institute nur marginal beeinflusst - ein Zeichen für Stabilität im Schweizer Finanzsektor.
Künstliche Intelligenz (KI) wird von den Unternehmen als entscheidender Faktor für Effizienzsteigerung und Innovationskraft wahrgenommen. Sie setzen KI insbesondere bei kognitiven Routinearbeiten, bei der Prozessoptimierung und bei Marktanalysen ein. Dennoch besteht hier eindeutig mehr Potenzial: 77 % der Studienteilnehmer nutzen KI zwar bereits in vereinzelten Anwendungsbereichen, aber entlang der gesamten Wertschöpfungskette besteht weiterer Handlungsbedarf. "Eigenverantwortung und Innovationen sind wichtige Schlüsselfaktoren Schweizer Unternehmen, um im internationalen Wettbewerb aktuellen und zukünftigen Herausforderungen erfolgreich entgegenzutreten. Die Bereitschaft zur Transformation ist in der Schweiz nicht nur vorhanden, sie wird auch aktiv gelebt. Unternehmen investieren gezielt in künstliche Intelligenz und Prozessoptimierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben", ergänzte Steinkat.
Die vorliegende Studie zeichnet ein klar positives Bild vom wirtschaftlichen Potenzial der Schweiz und zeigt auf, dass die ansässigen Unternehmen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gestaltung einer innovativen Zukunft beizutragen. "Jetzt ist die Zeit für mutige Entscheidungen und neue Ideen: Zeit, was zu bewegen!", so Steinkats Zusammenfassung.
Für mehr Informationen über die "Unternehmerperspektiven Schweiz" besuchen Sie bitte: www.commerzbank.com/firmenkunden/unternehmerperspektiven/
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