01/15/2025 | Press release | Distributed by Public on 01/15/2025 09:18
Nr.04/25 | 15.01.2025 | JM | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz
"Anschläge dürfen nicht zur Normalität werden. Dafür stehen wir Tag für Tag ein. Das wichtigste Mittel ist die Stärkung unserer Demokratie, um eine radikale Saat im Keim zu ersticken. Wir dürfen keinen Millimeter von unserer freiheitlich-demokratischen und damit friedliebenden Grundeinstellung abrücken. Die Menschen, die Frieden und Freiheit wollen, sind weiterhin deutlich in der Mehrheit. Trotzdem sind Gewalt, Anschläge und Terror nicht ausgeschlossen, wie uns vor wenigen Wochen Magdeburg brutal gezeigt hat. Wir müssen auf derartige außergewöhnliche Ereignisse vorbereitet sein. Dazu gehört auch eine Struktur für hilfesuchende Opfer und Angehörige. Diese Struktur haben wir in Mecklenburg-Vorpommern. Der Beauftragte der Justiz für die Opferhilfe Marc Quintana Schmidt ist in seiner Funktion mit Kolleginnen und Kollegen in Deutschland im Austausch. Auch hier im Land arbeiten die Stellen, die nach Katastrophen einspringen würden, gut zusammen. Der Opferhilfebeauftragte der Justiz ist ein Teil davon. Das ist auch ein wichtiger Baustein des Opferschutzes", sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt nach einem Gespräch mit dem Beauftragten der Justiz für die Opferhilfe Marc Quintana Schmidt.
"Als Opferhilfebeauftragter ist es wichtig, mit den verschiedenen Behörden, Institutionen und Vereinen bereits im Vorfeld zu klären, wie Opfern und Hinterbliebenen schnell geholfen werden kann. Der Opferhilfebeauftragte ist zudem ein Lotse für alle Belange von Opfern von Straftaten. Sie können ihn kontaktieren, um gezielt an Hilfe zu gelangen. Es ist gut, dass die Justiz eine solche Schnittstelle hat", so Justizministerin Jacqueline Bernhardt.
Um die Arbeit des Opferhilfebeauftragten der Justiz Marc Quintana Schmidt in Mecklenburg-Vorpommer bekannter zu machen, gibt es einen Flyer über seine Arbeit. Hier ->zum Herunterladen.