Bundesland Brandenburg

01/14/2025 | Press release | Distributed by Public on 01/14/2025 06:46

Landesregierung stiftet Medaille für Einsatzkräfte der Hochwasserwasserbekämpfung

Landesregierung stiftet Medaille für Einsatzkräfte der Hochwasserwasserbekämpfung

Zu den Ergebnissen der Kabinettssitzung teilt Regierungssprecher Florian Engels mit:

veröffentlicht am 14.01.2025

Anerkennung für aufopferungsvollen Einsatz beim Hochwasserschutz: Das Kabinett hat heute auf Vorschlag des Ministerpräsidenten die Stiftung einer Einsatzmedaille "Hochwasser 2024" beschlossen. Mit der Auszeichnung sollen die Leistungen der Helferinnen und Helfer im Kampf gegen das Hochwasser im Spätsommer 2024 gewürdigt werden. Die Medaille kann an alle Personen verliehen werden, die im vergangenen Jahr während der sogenannten Großschadensereignisse in den Landkreisen Oder-Spree, Märkisch-Oderland und der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) aktive Hilfe für den Hochwasserschutz geleistet haben.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke: "Brandenburg mit seinen zahlreichen Flüssen ist durch immer häufiger auftretenden Starkregen besonders hochwassergefährdet. Die 2.300 Einsatzkräfte und Engagierten haben Herausragendes geleistet. Sie haben größere Schäden abgewendet und die Brandenburgerinnen und Brandenburger vor Schlimmerem bewahrt. Mit der Einsatzmedaille ´Hochwasser 2024` drücken wir unsere Anerkennung und den Dank der Landesregierung aus."

Auf der Vorderseite der runden, bronzefarbenen Medaille sind der brandenburgische Adler mit dem Schriftzug Land Brandenburg, ein Hinweis auf das Ereignis und eine Dankesformel eingeprägt. Auf der Rückseite sind die betroffenen Landkreise symbolisch dargestellt. Die Medaille wird an einem rot-weißen Band auf der linken oberen Brustseite getragen.

Die Veröffentlichung des Stiftungserlasses erfolgt in den Amtsblättern. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung können die obersten Landesbehörden, die unteren Katastrophenschutzbehörden sowie die Landesverbände der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks ihre Vorschläge für Medaillenempfänger bei der Staatskanzlei einreichen.

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