10/07/2025 | Press release | Distributed by Public on 10/07/2025 02:08
Zwei Jahre nach dem antisemitischen Massaker in Israel gedachte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg der Opfer des Überfalls. Matthias Steuckardt, stellvertretender Bezirksbürgermeister, hob insbesondere die Solidarität mit den Menschen in der Tempelhof-Schöneberger Partnerstadt Nahariya hervor.
Matthias Steuckardt, stellvertretender Bezirksbürgermeister:
"Wir haben uns heute hier versammelt, um ein klares Signal an die Menschen in Nahariya und in ganz Israel zu senden: Wir stehen an Eurer Seite. Als Zeichen der Solidarität weht die Flagge Israels vor dem Rathaus Schöneberg. Und die Flagge soll so lange wehen, bis die seit dem 7. Oktober 2023 durch die Terrororganisation Hamas verschleppten Geiseln wieder zurück bei ihren Familien sind.
Es ist nicht hinzunehmen, dass die Zahl antisemitischer Vorfälle weiter steigt. Es ist nicht hinzunehmen, dass Jüdinnen und Juden auf unseren Straßen angegriffen, verletzt oder beleidigt werden. Und es ist nicht hinzunehmen, dass jüdische Kinder nur unter Polizeischutz in die Schule gehen können. Antisemitismus hat keinen Platz in Tempelhof-Schöneberg."
Zum stillen Gedenken vor dem Rathaus Schöneberg begrüßte der stellvertretende Bezirksbürgermeister auch Rabbiner Yehuda Teichtal und Jochen Feilcke, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg.