Office of the Federal President of the Republic of Austria

04/25/2025 | Press release | Distributed by Public on 04/26/2025 10:31

Bundespräsident: » Papst Franziskus wird in Geschichte eingehen«

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Papst Franziskus im Petersdom die letzte Ehre erwiesen.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Christian Stocker sind am Freitag in Rom zum Begräbnis des verstorbenen Papstes Franziskus eingetroffen und haben ihm im Petersdom die letzte Ehre erwiesen.

"Für meine Frau und mich ist es wichtig, von Franziskus Abschied zu nehmen. Er war in mehrfacher Hinsicht ein sehr bedeutender Papst. Er war das Oberhaupt der Katholikinnen und Katholiken, aber jeder Pomp war ihm fern. Er hat sich immer für die Ärmsten und Schwächsten eingesetzt. Er hat immer versucht, Frieden zu stiften, wo es nur ging, er war immer dabei", sagte Alexander Van der Bellen.


"Franziskus war eine Persönlichkeit, die uns wirklich viel gesagt hat, durch sein Verhalten, durch seine Äußerungen. Ich hatte das Glück, ihn zwei Mal zu treffen, meine Frau drei Mal. Man hat gleich zueinandergefunden", meine der Bundespräsident in Rom. "Papst Franziskus erinnerte uns stets daran, dass wahre Stärke im Dienst an den Schwächsten liegt. Möge er in Frieden ruhen. Buon viaggio, Papa Francesco."

An dieser Stelle werden themenbezogene Inhalte aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube dargestellt. Erst durch Klick auf den Button "Inhalte jetzt laden" werden diese vollständig geladen und es erfolgt ein Datenaustausch des Browsers mit dem jeweiligen sozialen Netzwerk (). Die Anzeige der Inhalte bleibt aktiviert, bis der Browser geschlossen wird.

Papst Franziskus erinnerte uns stets daran, dass wahre Stärke im Dienst an den Schwächsten liegt.

Möge er in Frieden ruhen.
Buon viaggio, Papa Francesco.
E grazie. pic.twitter.com/gKFllEH3SA

- Alexander Van der Bellen (@vanderbellen) April 25, 2025

Bundespräsident Van der Bellen: "Franziskus hat Millionen Gläubige beeindruckt"

"Papst Franziskus hat Millionen Gläubige beeindruckt und begeistert - seine Wirkung spüren wir heute in Rom. Ich denke, es lag auch an seiner freimütigen und direkten Art: Er schaute nie weg, er schaute hin. Und mit ihm die Welt. Immer wieder richtete er einen Scheinwerfer überall dorthin, wo er das Wohl der Menschen gefährdet sah. Etwa durch Krieg, Diktatur oder Klimaveränderung", erklärte der Bundespräsident, der die österreichische Delegation bei der Trauerzeremonie für den Papst auf dem Petersplatz am Samstag führt.

Nach der Kondolenz im Petersdom besuchte der Bundespräsident gemeinsam mit Stocker die Kirche der deutschsprachigen Gemeinschaft Santa Maria dell'Anima unweit der Piazza Navona. In der "Anima" traf die österreichische Staatsspitze dann abends mit Kardinal Christoph Schönborn und dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, sowie den Bischöfen Wilhelm Krautwaschl, Benno Elbs und Ägidius Zsifkovics zusammen. Sie alle werden am Samstag an den Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus teilnehmen.

  • Artikel teilen: