Federal Agency for Real Estate of Germany

09/29/2025 | Press release | Distributed by Public on 09/29/2025 05:03

Grundsteinlegung für die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung

Bonn/Berlin, 29. September 2025. Mit der feierlichen Grundsteinlegung startet offiziell der Bau des neuen Labor- und Forschungsgebäudes für die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) am Groß-Berliner Damm 149 in Berlin-Adlershof. Der zukunftsweisende Neubau entsteht im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und wird in partnerschaftlicher Zusammenarbeit durch den Bundesbau Baden-Württemberg mit weiteren Projektbeteiligten realisiert.

Der Bau wird Labore für elf Fachbereiche, Werkhallen mit Krananlagen sowie Büroflächen umfassen. Er entsteht in unmittelbarer Nähe zu zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und dem naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität - und stärkt so den Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof nachhaltig. Die Übergabe der Liegenschaft von der BImA an die Nutzerin ist für 2029 geplant.

Neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen

"Die BAM steht für Sicherheit in Technik und Chemie - und erfüllt diesen Auftrag seit vielen Jahren mit wissenschaftlicher Exzellenz. Mit dem Neubau schaffen wir zusätzliche, moderne Voraussetzungen, um dieser Verantwortung auch in Zukunft gerecht zu werden - etwa durch Forschung zu erneuerbaren Energien, sicheren Hochleistungswerkstoffen oder einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft", betont Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

"Mit diesem Projekt setzen wir neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen im Auftrag des Bundes. Das IPA-Modell zeigt, wie moderne öffentliche Bauvorhaben in partnerschaftlicher Zusammenarbeit erfolgreich umgesetzt werden können," unterstreicht Prof. Dr. Alexander von Erdély, Vorstandssprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

"Einen Forschungsneubau in Integrierter Projektabwicklung realisieren zu dürfen, ist für den Bundesbau Baden-Württemberg eine besondere Aufgabe. IPA erweist sich heute gerade bei komplexen Großprojekten wie diesem für alle Beteiligten als der richtige Weg," so Christian Kaiser, Leiter Bundesbau-Baden-Württemberg.

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