12/18/2025 | Press release | Distributed by Public on 12/18/2025 07:21
Nach Rückmeldungen aus den Sparkassen treten derzeit vermehrt sogenannte Phishing-Angriffe auf. Dabei geben sich Betrüger als Sparkassen-Mitarbeitende aus oder versenden täuschend echt wirkende Nachrichten, etwa mit Hinweisen auf angeblich neue Mitteilungen im elektronischen Postfach, notwendige Sicherheits- oder pushTAN-Aktualisierungen oder angebliche Wartungsarbeiten.
Ziel dieser Angriffe ist es, Empfängerinnen und Empfänger auf betrügerische Webseiten zu locken und dort Online-Banking-Zugangsdaten, persönliche Informationen oder TAN-Freigaben zu erlangen. In einigen Fällen folgen im Anschluss Telefonanrufe, bei denen die Täter - teils sogar mit vorgetäuschter Telefonnummer der Sparkasse - versuchen, Überweisungen oder Gerätefreigaben zu erschleichen.
Wichtig: Sparkassen fordern Kundinnen und Kunden niemals auf,
· vertrauliche Daten wie Passwörter, PINs oder TANs per E-Mail, SMS oder Telefon preiszugeben,
· Links aus Nachrichten zur Eingabe von Zugangsdaten zu nutzen,
· Überweisungen oder Gerätefreigaben zu bestätigen, die sie nicht selbst veranlasst haben.
Gerade in der Vorweihnachtszeit ist besondere Vorsicht geboten. Wer unsicher ist, sollte nicht reagieren, sondern sich direkt über die bekannten Kontaktwege an seine Sparkasse wenden.
Das sollten Kundinnen und Kunden jetzt beachten:
· Keine persönlichen Daten oder TANs über Links in E-Mails oder SMS eingeben.
· Bei verdächtigen Nachrichten keine Anhänge öffnen und keine Links anklicken.
· Im Zweifel direkt die eigene Sparkasse kontaktieren - nicht über die in der Nachricht angegebenen Kontaktdaten.
· Bei bereits erfolgter Dateneingabe oder TAN-Freigabe umgehend den Online-Banking-Zugang sperren lassen und die Sparkasse informieren.
Ausführliche Informationen zu aktuellen Betrugsmaschen und Schutzmaßnahmen stellt der DSGV auf sparkasse.de bereit. Auch über die Social-Media-Kanäle der Sparkassen wird regelmäßig vor neuen Betrugsvarianten gewarnt.